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Senkung und Hebung der Ferse: Wie wirken sie sich auf Ihren Gang aus?

Der Begriff "Drop" bezieht sich bei Schuhen auf den Höhenunterschied zwischen der Ferse und der Fußspitze im Schuh. Bei herkömmlichen Schuhen, vor allem bei Sport- und Alltagsschuhen, ist es üblich, dass die Ferse höher ist als der Vorderfuß und somit ein deutliches Gefälle besteht. Diese Erhöhung wurde zwar in dem Glauben propagiert, dass sie für mehr Komfort und Halt sorgt, doch in Wirklichkeit kann sie das Gehen und Laufen erheblich beeinflussen und unseren natürlichen Schritt verändern. In diesem Beitrag werden wir untersuchen, wie sich die Fersenerhöhung auf unsere Biomechanik auswirkt und warum das Tragen von Schuhen mit hoher Absatzhöhe zu nachteiligen Veränderungen unseres Gangs führen kann.

Was sind Fersensenkung und Fersenlift?

Die Senkung eines Schuhs wird in Millimetern gemessen und gibt den Höhenunterschied zwischen der Ferse und dem Vorderfuß an. Ein Schuh mit einer Senkung von 10 mm bedeutet, dass die Ferse 10 mm höher ist als die Zehen. Diese Eigenschaft ist bei vielen Schuhtypen üblich, von Sportschuhen bis hin zu eleganten Schuhen.

Wie wirkt sich die Fersenerhöhung auf das Gangbild aus?

  1. Veränderung der Besucherzahlen:
    • Der Anstieg der Ferse zwingt den Körper, sich nach vorne zu lehnen, was zu einem fersendominierten Schritt führt. Anstatt mit dem Mittelfuß oder dem Vorfuß aufzusetzen, was die natürlichere und evolutionär korrekte Art und Weise ist, schlägt der Fuß mit der Ferse auf den Boden auf, was zu einer größeren Belastung der Gelenke führt.
  2. Verstärkte Auswirkungen auf Gelenke und Wirbelsäule:
    • Diese Art des Laufens belastet Knie, Hüfte und Wirbelsäule stärker. Die erhöhte Ferse verändert die natürliche Ausrichtung des Körpers, was zu einer übermäßigen Belastung dieser Bereiche führt und das Risiko von Langzeitverletzungen erhöht.
  3. Störung der natürlichen Biomechanik:
    • Die natürliche Art zu gehen und zu laufen besteht darin, mit dem Vorder- oder Mittelfuß aufzusetzen, der wie eine natürliche Feder wirkt und Stöße abfedert. Das Anheben der Ferse verhindert diesen Mechanismus und führt dazu, dass die Fuß- und Beinmuskeln weniger arbeiten, was die Fußmuskulatur schwächen und die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Untergründe verringern kann.
  4. Ungleichgewicht der Muskeln:
    • Schuhe mit hoher Senkung fördern die Verkürzung der Achillessehne und der Wadenmuskulatur und beeinträchtigen die Flexibilität und Mobilität des Fußes. Dies kann zu einem erhöhten Risiko von Problemen wie Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung und anderen Beschwerden führen, die mit schlechter Fußbekleidung einhergehen.
  5. Erhöhtes Verletzungsrisiko:
    • Ein Aufprall auf die Ferse kann Aufprallkräfte erzeugen, die nach oben durch den Körper übertragen werden und das Risiko wiederholter Aufprallverletzungen wie Stressfrakturen und chronische Gelenkschmerzen erhöhen.

Warum haben wir uns für die Absatzförderung entschieden?

Die Erhöhung der Ferse in Schuhen war ursprünglich eine Reaktion auf die Mode und den empfundenen Komfort, wurde aber auch durch die Idee gefördert, bei Aktivitäten mit hoher Belastung mehr Halt und Dämpfung zu bieten. Viele Studien haben jedoch gezeigt, dass diese Veränderung des Laufflächenprofils nicht mit der natürlichen Biomechanik des Menschen übereinstimmt, der sich barfuß oder mit minimalem Schutz fortbewegt.

Die Zero-Drop-Bewegung

Barfußschuhe sollen die natürliche Funktion des Fußes wiederherstellen und einen sanfteren, kontrollierteren Schritt im Mittelfuß- oder Vorfußbereich ermöglichen. Barfußschuhe sind so konzipiert, dass sie die natürliche Biomechanik des Fußes so wenig wie möglich beeinträchtigen und eine bessere Körperausrichtung, eine geringere Belastung der Gelenke und eine Stärkung der Muskeln fördern.

Schlussfolgerung

Fersenerhöhungen mögen auf den ersten Blick bequem erscheinen, langfristig verändern sie jedoch die Art und Weise, wie sich der Körper bewegt, erhöhen das Verletzungsrisiko und schwächen die Fußmuskulatur. Barfuß- oder Null-Fuß-Schuhe können Ihnen helfen, einen natürlicheren Gang wiederzuerlangen, Ihre Haltung zu verbessern und den Druck auf Ihre Gelenke zu verringern. Wenn Sie sich für einen Wechsel entscheiden, sollten Sie ihn schrittweise vornehmen, damit sich Ihr Körper an diese gesündere Form der Bewegung gewöhnen kann.

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